Aktualisiert am 1. Februar 2023 von Selda Bekar
Beim Stricken von Babysachen müssen Stricker vor allem auf die Größe und die passende Wahl der Wolle achten. Ob man nun fein oder grob strickt, spielt keine Rolle.Es ist wichtig das weder die Wolle noch die gestrickten Babysachen, beim liegenden oder sitzenden Kind Druckstellen verursachen.
Gerade Neugeborene sind da sehr empfindlich. Im Fachhandel für Wolle bekommt man spezielle Wolle für Babysachen, die ist aber nicht immer die Günstigste.
Wer Preise vergleicht, kann dabei sicher einiges an Geld sparen, aber man kann auch nach Gefühl gehen. Mit einer Maschenprobe lassen sich nicht nur die passenden Größen ausrechnen, man kann daran auch spüren, ob die Wolle kratzt oder das Muster bei einem Baby Druckstellen verursachen kann.
Bei den Modellen kann man sich einfach die Grundmuster für Mützen, Pullis und Strampler suchen. Wer etwas Übung im Stricken hat, kann daraus leicht eigene Kreationen erstellen. Für die passende Größe gibt es Stricktabellen für die unterschiedlichen Kleidergrößen. Dabei werden alle Maße in cm angegeben. Mit einer Maschenprobe aus der eigenen Wolle lassen sie so, leicht und passend die Maschen ausrechnen. Dabei darf man dann die nötigen Maschenabnahmen oder Zunahmen nicht vernachlässigen.
Beim Dekorieren hat man viele Möglichkeiten Muster und Farben zu kombinieren. Dabei sollte man aber auch darauf achten, dass keine „Knoten“ entstehen. Bei einer süßen Baby-Mütze zum Beispiel kann man ein schlichtes weißes Model stricken und dazu noch zwei Teddy-Ohren. Die näht man dann auf die Mütze. Schon hat man eine individuelle Babymütze. Die Teddy-Ohren kann man auch gut mit Wolle ausstopfen, dadurch stehen sie besser auf dem Mützchen. So und ähnlich kann man viele Babysachen stricken, es kann auch richtig bunt für das Kind werden. Mit Babysachen die an Kuscheltiere erinnern, hat man dann immer ein besonderes Kleidungsstück.
Laden Sie sich hier kostenlos die Strickanleitung für „Was Du zu Babygrößen wissen musst“ als PDF herunter.